Über mich

Mein Name ist Katharina Zöller, ich habe Sozialgeographie studiert. Sozialgeographen beschäftigen sich unter anderem damit, wie sich die „Grunddaseinsfunktionen“ Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Kommunikation etc. räumlich sowie in der Gesellschaft auswirken. Nach einigen Berufsjahren habe ich in Kulturgeographie zu „Bürgerbeteiligung im Umfeld der chemischen Industrie“ promoviert (Dr. rer. nat.).

Schon während meines Studiums habe ich mich mit Umweltmediation und Bürgerbeteiligung beschäftigt; in diesem Themenfeld war ich schließlich fünf Jahre an der ehemaligen Akademie für Technikfolgenabschätzung in Stuttgart tätig. In Bürgerbeteiligungsprojekten arbeiten Bürger/innen in intensiven, allparteilich moderierten Workshops zum Beispiel an Themen wie Stadt- und Verkehrsplanung, oder, wie in meinen letzten Projekten, an der Bewertung von wissenschaftlicher Grundlagenforschung zu Nanomedizin oder Stammzellforschung. Die Prozesse sind in der Regel sehr lohnend für alle Beteiligten, haben aber oft nur wenig gestalterischen Einfluss und betonen meist sehr stark die rein rationale Seite des Themas.

Echte Veränderungen können aber meiner Erfahrung nach nur stattfinden, wenn nicht nur der Verstand bzw. Geist, sondern vor allem auch Körperwahrnehmung, Gefühle, die Intuition, soziale Beziehungen und die Einbettung in das „große Ganze“ eine Rolle spielen.  Daher habe ich von 2014 bis 2017 eine Ausbildung am Atemhaus München zur Atemtherapeutin absolviert. Ich bin Mitglied im Bundesverband Atem. Im Juni 2018 bestand ich die Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie. im Februar 2019 habe ich meine 13-monatige Weiterbildung in den Grundlagen therapeutischer Begleitung nach der Hakomi-Methode (Körperpsychotherapie) abgeschlossen. Von März bis Juni 2019 dauerte meine Gesprächstherapie- und Focusing-Basisausbildung. Im September 2023 habe ich meine Basis-Ausbildung in IFS – System der Inneren Familie von Richard Schwartz abgeschlossen.

Privat mache ich neben der Atemarbeit seit 30 Jahren Yoga, allerdings mit größeren Pausen. In den letzten Jahren habe ich Kurse im Autogenen Training besucht, zwei MBSR-Kurse (Achtsamkeit nach Jon Kabat Zinn) absolviert und körpertherapeutische Gruppen besucht (Hakomi, Pesso). Ich liebe es, in der Natur zu sein, und reise gerne.

Seit 2021 bin ich bei Slow Food Pfaffenwinkel aktiv und im Leitungsteam. Diese Arbeit am nachhaltigen Ernährungssystem begeistert mich: Genuss beim Essen und Trinken ist wunderbar, aber es muss eben so gut, sauber und fair wie möglich sein. Es geht um Planetengesundheit UND Menschengesundheit!

Mein größtes Anliegen ist auf der Basis des leiblichen Spürens (Leib kommt von mittelhochdeutsch „Leben“) die Integration von Geist, Gefühl und Körperempfinden (die fünf Sinne und der „Spürsinn“, auch „Interozeption“ oder „innere Wahrnehmung“ genannt), bereichert durch eine spirituelle Dimension („Das Große Ganze“). Wichtig sind mir außerdem die Stärkung der Eigenverantwortung und der Selbstwirksamkeit.

Haben Sie Lust, sich weiterzuentwickeln? Dann kommen Sie zu einer sanften Atem-Massage, einer klassischen Atem-Massage, nehmen Sie an einem meiner Kurse oder Atem-Genuss-Reisen teil. Bei chronischem Stress, Überforderung, (drohendem) Burnout, oder wenn Ihnen etwas auf der Seele liegt, biete ich auch Körperpsychotherapie an, in der Regel in Kombination mit der Atemtherapie.

Ich freue mich auf Sie!